Gert Ziesemann, Gründer von Kreidezeit, begann in der 1980er Jahren damit, ein eigens entwickeltes Farbrezept unters Volk zu bringen. Die Rezeptur bestand aus Quark, Borax und Kreide und zeichnete sich dadurch aus, dass keine schädliche Dünnsäure anfiel. Durch die große Nachfrage des Produkts entwickelte sich eine immer regelmäßigere Herstellung dieses Farbrezepts, die Gert Ziesemann anfangs auf Wochen- und Ökomärkten in der Region Hannover vertrieb. Dies war der Beginn von Kreidezeit.
Kreidezeit Abbeizpaste dient zum Entfernen von ölhaltigen Lacken und Farben und den meisten Alkydharzlacken. Die mehrfach wiederverwendbare und vegane Paste ist aus rein natürlichen Inhaltsstoffen zusammengesetzt, hochalkalisch und lösemittelfrei.AnwendungsbereichKreidezeit Abbeizpaste entfernt ölhaltige Farben und Lacke und die meisten Alkydharzlacke. Die Paste eignet sich nicht für die Anwendung auf Acryllacken und kann bei gerbstoffhaltigen Hölzern zu einer Schwarzfärbung führen. Bei Pinseln mit Naturborsten, Gummi und Eisen kann es durch die Abbeizpaste zu Beschädigungen kommen.Verbrauch und Reichweite1 Liter Abbeizpaste reicht bei einer Auftragsstärke von 2 -3 mm für etwa 0,4 m2, die Paste ist jedoch mehrfach wiederverwendbar!VerarbeitungVerarbeitungsbedingungen Die Verarbeitungstemperatur sollte mindestens 8 °C betragen und die Paste muss vor dem Gebrauch gut aufgerührt werden.Auftragen Die Abbeizpaste wird mit einem Spachtel 2 -3 mm dick aufgetragen und nach den ersten Ablöseerscheinungen umgewendet und nochmals gleichmäßig verteilt. Nachdem die Paste ausreichend lange einwirken konnte, wird sie mit dem Spachtel wieder abgenommen und zurück in die Dose gegeben. Verbleibende Lackreste können mit einer Kunststoffbürste und etwas Wasser aus den Poren entfernt werden.Einwirkzeit Die Abbeizpaste muss je nach Beschaffenheit des abzubeizenden Materials 10 Minuten bis mehrere Stunden einwirken. Die Paste wirkt, wenn sie sich leicht ölig braun färbt. Bei längeren Einwirkzeiten sollte die Paste mit Frischhaltefolie bedeckt werden, da sie nur in feuchtem Zustand wirksam ist und sonst die Gefahr der Austrocknung besteht. Kreidezeit Abbeizpaste sollte jedoch nicht unnötig lange einwirken, da die Lauge sonst zu tief in das Holz eindringen könnte und eine Neutralisation erschwert wird.Nachbehandlung (Neutralisation) Die abgebeizte Holzoberfläche muss mit Essigwasser oder Wasser mit Hilfe einer Bürste oder einem Schwamm gründlich gereinigt werden und danach trocknen lassen. Anschließend ist es zwingend notwendig die Fläche mit viel unverdünntem Haushaltsessig (10 % Essigsäure) nachzubehandeln. Dieser muss 5 Minuten einwirken und wird dann mit Wasser wieder abgewaschen. Dies neutralisiert die Oberfläche und verhindert Anstrichschäden bei nachfolgenden Lack- oder Ölanstrichen. Mit einem pH-Papier kann geprüft werden, ob die Neutralisation erfolgreich war. Bei einem pH-Wert über 7 muss die Neutralisation wiederholt werden.Hinweise Sollte die Abbeizpaste nach mehrfacher Verwendung zu dick geworden sein, hilft es etwas Wasser in die Dose zu geben. Unter Rühren wird die Paste so wieder verdünnt. Beim Gebrauch von Kreidezeit Abbeizpaste muss aufgrund der enthaltenen Alkalien unbedingt angemessene Schutzkleidung (Schutzbrille und Gummihandschuhe) getragen werden. Wir empfehlen weiterhin einen Probeauftrag vorzunehmen, um mögliche Wechselwirkungen mit Inhaltsstoffen des Untergrundes und eventuelle Farbveränderungen des Untergrundes bewerten zu können.
Kreidezeit Alaun- oder Kaliumaluminiumsulfat ist ein Salz zum Anrühren mit Wasser. Die Salzlösung wirkt absperrend, härtend und saugfähigkeitsmindernd, hinterlässt dabei aber eine dampfdurchlässige Oberfläche. Alaun Grundiersalz ist frei von Lösemitteln, geruchslos und wirkt leicht desinfizierend.AnwendungsbereichAlaun Grundiersalz dient als Sperrgrundierung gegen durchschlagende Inhaltsstoffe und Flecken bei alten Untergründen (bspw. Wasserränder und Verfärbungen aus Kleisterresten). Am besten wirkt Alaun Grundiersalz auf neuen Kreidezeit Kalkputzen, Sumpfkalkfarben oder Kalkstreichputzen. Alaun Grundiersalz hilft im Regelfall nicht bei Nikotinverfärbungen.Anwendungsbeispiel Nach dem Ablösen alter Tapeten sind Kleisteranhaftungen an den Wänden zurückgeblieben, welche nicht ausreichend entfernt wurden. Um den Untergrund auszugleichen wird mit Kalk Haftputz vollflächig verspachtelt. Nach der Trocknung zeigt sich jedoch eine vollflächige Gelbfärbung oder gelbe Wolkenbildung, welche durch Gilbfarbstoffe aus dem alten Kleister hervorgerufen werden. Diese werden auch durch alle Folgeanstriche durchschlagen. Um dies zu vermeiden wird die Wand mit Alaun behandelt und daraufhin mit einer Wandfarbe überstrichen. Die Gilbstoffe sollten nun nicht mehr durchfärben und die Wand wurde natürlich, ungiftig und diffusionsoffen saniert.Verbrauch und ReichweiteDer Verbrauch des Salzes hängt von der Saugfähigkeit des Untergrundes ab und kann stark variieren. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 10 - 30 g pro m2, wodurch sich für die verschiedenen Gebindegrößen in etwa folgende Reichweiten ergeben:1 kg (ergibt 10 l Lösung) reicht für etwa 30 - 100 m23 kg (ergibt 30 l Lösung) reichen für etwa 90 - 300 m2VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Der Untergrund muss komplett trocken und saugfähig sein.Verarbeitungsbedingungen Bei der Verarbeitung sollte eine Schutzbrille getragen werden und Hautkontakt mit dem Produkt vermieden werden. Weiterhin sollten die Temperaturen während der Verarbeitung über 8 °C liegenAnrühren und Verdünnen Der Wasserbedarf liegt bei 100 g Alaun Grundiersalz bei etwa einem Liter. Das Salz wird unter Rühren in warmes Wasser eingerührt. Dies dauert etwa 5 Minuten. Je wärmer das Wasser, desto besser löst sich das Salz auf. Sobald sich ein Bodensatz bildet, ist die Lösung gesättigt. Der Bodensatz wird nicht mitverarbeitet.Auftragen Die Alaunlösung wird mit einer Fassadenstreichbürste bis zur Sättigung des Untergrundes auf den neuen, aber trockenen Kalkputz oder Kalkanstrich aufgetragen. Nach dem Trocknen werden überschüssige Salzkristalle abgefegt.Trockenzeit In Abhängigkeit von der Raumtemperatur und der herrschenden Luftfeuchtigkeit trocknet die Alaunlösung in frühestens 24 Stunden.Nachbehandlung und Pflege Nach der Durchtrocknung kann die behandelte Fläche mit Kreidezeit Sumpfkalkfarbe, Kalk Haftputz, Kalkglätte oder einer anderen geeigneten Kreidezeit Wandfarbe überstrichen werden.
Kreidezeit Alkohol ist ein Gärungsalkohol (vergällt 99,8 %), der aus zucker- bzw. stärkehaltigen Pflanzenmaterial gegoren und im Anschluss destilliert wird. Da auf reinen Alkohl als Genussmittel normalerweise Branntweinsteuer erhoben wird, wird technischer Alkohol hingegen mit einem Vergällungsmittel versehen, um ihn ungenießbar zu machen. Kreidezeit Alkohol ist mit Methylethylketon (MEK) vergällt.
Kreidezeit Arbeitsplattenöl ist ein strapazierfähiger und tief einziehender Oberflächenschutz für Möbel aus fast allen Holzarten und wurde speziell für Küchenmöbel, Arbeitsplatten und Tische konzipiert. Das diffusionsfähige Arbeitsplattenöl kann bei Bedarf mit Erd- und Mineralpigmenten eingefärbt werden und wirkt schmutz- und wasserabweisend. Weiterhin überzeugt das Öl durch seine Ergiebigkeit, ist leicht Instand zu halten und platzt, reißt und blättert nicht ab. Das Öl ist vegan sowie frei von Cobalt, Blei und Barium und wird aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.AnwendungsbereichKreidezeit Arbeitsplattenöl wird im Innenbereich verwendet und eignet sich sowohl zur Erstbehandlung von unbehandelten Hölzern als auch zur Unterhaltspflege.Verbrauch und ReichweiteNe nach Saugfähigkeit des Untergrundes beträgt der Verbrauch pro Anstrich etwa 0,065 - 0,1 l pro m2. Ein Gebinde von 500 ml reicht dementsprechend im Durchschnitt für eine Fläche von etwa 6 m2.VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Der Untergrund muss unbehandelt, sauber, trocken, staubfrei, chemisch neutral, fettfrei und saugfähig bzw. bei Auffrischung zuvor mit Kreidezeit Arbeitsplattenöl vorbehandelt sein.Verarbeitungsbedingungen Die Verarbeitungstemperatur muss mindestens 10 °C betragen und die Holzfeuchte muss unter 15 % liegen.Anrühren und Verdünnen Das Arbeitsplattenöl wird vor Gebrauch kurz aufgeschüttelt. Das Produkt wird unverdünnt verarbeitet, kann bei Bedarf aber mit Balsamterpentinöl verdünnt werden.Auftragen Auf unbehandelten Hölzern wird Kreidezeit Arbeitsplattenöl zweimal mit Zwischentrocknung aufgetragen, wobei vor dem zweiten Auftrag ein Zwischenschliff erforderlich sein kann. Es wird wie folgt vorgegangen:1. Grundschliff Das Holz wird geschliffen (Körnung P 80 - 100) und die Kanten gerundet. Feiner darf nicht geschliffen werden, da das Holz sonst verdichtet und die Aufnahme des Öls so verhindert werden kann. Nach dem Schleifen wird die Oberfläche gründlich entstaubt.2. Erster Anstrich Mit einem Pinsel, Lappen oder Schwamm wird das Arbeitsplattenöl nun gleichmäßig aufgetragen. Nach etwa 10 bis 20 Minuten wird der Überstand mit einem trockenen und fusselfreien Lappen abgenommen und die Oberfläche gründlich abgerieben, bis ein gleichmäßig seidenmattes Erscheinungsbild eintritt. Das Öl muss vollständig in die Holzoberfläche eindringen und darf keine glänzende Schicht auf dem Holz bilden.3. Zwischenschliff (optional) Wenn die Oberfläche nach dem ersten Anstrich rau auftrocknet, ist ein Zwischenschliff notwendig. Dabei wird mit Schleifpapier (Körnung P 100 - 120) in Faserrichtung geschliffen und nach dem Schleifen wieder gründlich entstaubt.4. Zweiter Anstrich Der zweite Anstrich wird gleich dem ersten aufgetragen.Trockenzeit Bei einer Temperatur von 20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 % ist die behandelte Oberfläche nach etwa 24 Stunden trocken und überarbeitbar. Bei gerbstoffhaltigen Hölzern beträgt die Trockenzeit etwa 48 Stunden. Komplett durchgehärtet ist die Oberfläche nach ca. 4 Wochen. In dieser Zeit sollte die Oberfläche schonend genutzt und vor Wasser geschützt werden.Renovierung Sobald die Oberfläche wieder saugfähig ist und spätestens, wenn sie graue Stellen zeigt, muss nachgeölt werden. Hierzu wird wie oben beschrieben einmalig vorgegangen. Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Scheuerschwamm, einem Schleifvlies oder Schleifpapier (Körnung P 100) entfernt werden.
Balsamterpentinöl wird aus dem Balsamharz von Kiefern extrahiert. Das klare und dünnflüssige Öl wird zum Verdünnen von öligen Kreidezeit Holzlasuren, Lacken, Hartölen, Lappenwachs und natürlichen Ölen (bspw. Leinöl) verwendet. Weiterhin werden mit Balsamterpentinöl verschmutzte Arbeitsgeräte gereinigt, mit welchen die oben genannten Produkte verwendet wurden. Mit Balsamterpentilöl können außerdem Flecken entfernt und Oberflächen eingefettet werden. Terpentinlösliche Naturharze wie bspw. Kolophonium und Dammar lassen sich mit Balsamterpentinöl auflösen.
Die Kreidezeit Broschüre für Wandfarben und Putze beinhaltet ein breites Spektrum des Kreidezeit Produktsortiments und verschafft einen Überblick über die verschiedenen Putz- und Wandgestaltungstechniken. Neben Produktbeschreibungen und Beispielbildern finden sich in der Broschüre auch verschiedene Anleitungen sowie Rezepturen und Mischverhältnisse für unterschiedliche Farbtöne von Lehm- und Kalkputzen sowie -farben.
Die Autoren Gerd Ziesemann, Martin Krampfer und Heinz Knieriemen stellen im Buch 'Natürliche Farben - Anstriche und Verputze selber herstellen' Möglichkeiten zur Herstellung ökologischer Anstriche und Putze vor. Damit wollen sie Alternativen zu konventionellen, oft gesundheits- und umweltschädlichen Baustoffen zur Wandgestaltung aufzeigen und so zu einer schadstofffreien und umweltschonenden Bauweise beitragen. Das Buch liefert zahlreiche detaillierte alte und neue Rezepturen zur Herstellung von Farben, sowie diverse Anleitungen, Rohstofflisten und Tabellen, die dieses praktische Nachschlagewerk für umweltbewusste Bauherren unverzichtbar machen.
Kreidezeit Carnaubawachs Emulsion Konzentrat eignet sich zur Behandlung von geölten Hölzern und bietet bereits behandelten Böden einen weiteren Schutz vor mechanischer Beanspruchung, Wasser und Schmutz. Die Rezeptur als Konzentrat wird vor der Anwendung mit Wasser verdünnt und schont die Umwelt, indem die Verpackung klein- und somit auch die CO2-Emmision beim Transport geringgehalten wird. Carnaubawachs ist selbstglänzend, muss also nicht poliert werden und wirkt weiterhin antistatisch. Das diffusionsfähige Wachs ist schnelltrocknend, leicht zu verarbeiten und vegan. Die Carnaubawachs Emulsion verströmt außerdem einen angenehmen Geruch, ist aber frei von Duftstoffen und deshalb auch gut für Allergiker geeignet. Carnaubawachs wird von den Blättern einer brasilianischen Palmenart gewonnen und schützt diese sowohl vor Regen wie auch vor dem Austrocknen. Es ist deshalb extrem beständig. Aufgrund seines hohen Schmelzpunktes zählt es zu den härtesten, natürlichen Wachsen und hat sogar schon in den Schlössern von Versailles, Zarskoje Selo und Neuschwanstein seine Anwendung gefunden.AnwendungsbereichKreidezeit Carnauabawachs Emulsion wird als Wischpflege für gewachste und geölte Oberflächen wie Holz, Stein, Kork und Keramik und für Linoleum verwendet. Stumpf gewordene Möbel und Böden erlangen durch die Emulsion einen seidigen Glanz und ein frisches Aussehen.Weiterhin kann die Emulsion als Grundschutz im Rahmen der Erstbehandlung von geölten und gewachsten Oberflächen genutzt werden.Carnaubawachs Emulsion dient auch als Alleinbehandlung für unbehandelte Innenseiten von Holzschränken, wo sie ein leichtes Auswischen ermöglicht.Als Alleinbehandlung für unbehandelte Holzbalken und -vertäfelungen verleiht Carnaubawachs Emulsion ein seidiges Aussehen ohne das Holz stark anzufeuern. Weiterhin schützt sie vor Schmutz und Flüssigkeiten und wirkt antistatisch, wodurch Staub leicht entfernt werden kann.FarbtonKreidezeit Carnaubawachs Emulsion Konzentrat ist farblos.Verbrauch und ReichweiteBei einer Verdünnung im Verhältnis 1 : 2 liegt der Verbrauch auf geölten Flächen bei etwa 20 ml Emulsion + 40 ml Wasser pro m2 und Anstrich. Auf unbehandelten Flächen ist der Verbrauch mit durchschnittlich 35 ml Emulsion + 70 ml Wasser pro m2 und Anstrich etwas höher. Der genaue Verbrauch hängt jedoch von der jeweiligen Oberflächenbeschaffenheit ab und muss am Objekt ermittelt werden. Für die verschiedenen Gebindegrößen ergeben sich durchschnittlich folgende Reichweiten:500 ml - 25 m2 (auf geöltem Untergrund) / 14 m2 (auf unbehandeltem Untergrund)5 l - 200 m2 (auf geöltem Untergrund) / 143 m2 (auf unbehandeltem Untergrund)VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Auf glatten Böden darf die Emulsion nur sparsam verwendet werden, da sonst Rutschgefahr besteht. Strapazierte Untergründe (bspw. Arbeitsplatten oder Fußböden) sollten vor der Behandlung mit Carnaubawachs Emulsion geölt werden.Verarbeitungsbedingungen Das Konzentrat darf nicht unverdünnt verwendet werden!Auftragen als Wischpflege Als Wischpflege kann Carnaubawachs Emulsion bei Bedarf auf stumpfen Flächen verwendet werden. Dazu werden 1 - 2 Esslöffel Carnaubawachs Konzentrat in 5 l handwarmes Wasser gegeben und die Oberfläche nebelfeucht gewischt. Nach dem Trocknen ist ein Polieren nicht erforderlich.Grundschutz für neu geölte Flächen Das vorher aufgetragene Öl muss vor der Behandlung mit Carnaubawachs Emulsion komplett aushärten. Die Emulsion wird aus 1 Teil Carnaubawachs Konzentrat und 2 Teilen Wasser angerührt und mit einem fusselfreien, weichen Lappen oder einem breiten weichen Pinsel sehr dünn aufgetragen und trocknen gelassen. Bei Bedarf kann dieser Vorgang wiederholt werden und abschließend mit einem weichen Lappen oder Pad nachpoliert werden.Behandlung von Holzbalken / -vertäfelungen und Schrankinnenseiten Unbehandeltes Holz muss zunächst abgeschliffen (P100 - 120) und entstaubt werden. Die Emulsion wird aus 1 Teil Konzentrat und 4 Teilen Wasser gemischt und mit einem weichen Schwamm oder Pinsel gleichmäßig aufgetragen. Nach der Trocknungszeit kann der Vorgang bei Bedarf wiederholt werden. Abschließend kann zusätzlich mit einem weichen Pad oder Lappen nachpoliert werden. Ein Zwischenschliff (P 120) kann erforderlich sein.Trockenzeit Die Trockenzeit liegt bei einer Temperatur von 20 °C bei etwa 1 - 2 Stunden.
Der Kreidezeit Farbfächer stellt einen Überblick aller 250 möglichen Farbtöne der Wandfarben und Putze von Kreidezeit dar. Die verschiedenen Farbtöne lassen sich durch Zugabe von Erd- und Mineralpigmenten zu den verschiedenen Farben und Putzen anmischen. Bei dem Farbfächer handelt es sich um einen Lackdruck der Farben mit hoher Farbgenauigkeit, welcher es ermöglicht die Farbwirkung in den eigenen vier Wänden zu testen. Nach dem Ausprobieren der Farben, kann der Fächer kostenfrei zurückgesendet werden, woraufhin der Kaufpreis erstattet wird.Mit dem angehängten Farbrechner lässt sich leichtgängig das richtige Mischverhältnis finden. Nach Auswahl des gewünschten Farbtons wird die Quadratmeterzahl oder Materialmenge in den Farbrechner eingegeben, woraufhin die benötigte Pigmentmenge automatisch ausgerechnet wird.
Auf dem Farbfächer enthalten sind die 16 Standardfarbtöne sowie 97 Mischtöne. Da die Farben auf dem Bildschirm oft anders wirken als in der Realität, ist dieser Farbfächer eine sinnvolle Möglichkeit, die Farbwirkung an der vorhergesehenen Fläche und unter verschiedenen Lichteinwirkungen zu betrachten.
Die Kreidezeit Farbkarte für Ölanstriche stellt 21 Original-Anstriche dar, die durch Zugabe von Kreidezeit Pigmenten zu Lasuren, Ölen und Wachsen erreicht werden können. Da die Farben auf dem Bildschirm oft anders wirken als in der Realität, ist diese Farbkarte eine sinnvolle Möglichkeit die Farbwirkung an der vorhergesehenen Fläche und unter verschiedenen Lichteinwirkungen zu betrachten.
Die Kreidezeit Farbkarte für Holzlasuren stellt 21 Original-Anstriche dar. Da die Farben auf dem Bildschirm oft anders wirken als in der Realität, ist diese Farbkarte eine sinnvolle Möglichkeit die Farbwirkung an der vorhergesehenen Fläche und unter verschiedenen Lichteinwirkungen zu betrachten.
Diese Farbkarte ist ein Lackdruck aller 16 Farbtöne der Standölfarben von Kreidezeit. Da die Farben auf dem Bildschirm oft anders wirken als in der Realität, ist diese Farbkarte eine sinnvolle Möglichkeit, die Farbwirkung an der vorhergesehenen Fläche und unter verschiedenen Lichteinwirkungen zu betrachten.
Diese Farbkarte bietet einen Überblick über alle 102 Vollton-Bindemittel-Wandfarben von Kreidezeit. Die Vollton-Wandfarben lassen sich leicht und nach eigenen Wünschen aus Kreidezeit Vollton-Bindemittel und Kreidezeit-Pigmenten im Verhältnis 1:1, 1:2 oder 1:5 anmischen. Da Farben auf Bildschirmen oft von der Realität abweichen, bietet die Farbkarte eine zuverlässige Möglichkeit, die tatsächliche Farbwirkung auf den geplanten Flächen zu beurteilen. Diese praktische Farbkarte ist daher eine sinnvolle Ergänzung für die Farbgestaltung und ein unverzichtbares Werkzeug für die perfekte Raumgestaltung. Der angehängte Farbrechner macht es einfach, das richtige Mischverhältnis zu finden. So können Sie ohne Umstände den Farbton auswählen und die Mischverhältnisse sowie die Wassermenge automatisch anhand der gewünschten Quadratmeterzahlen oder Materialmengen berechnen lassen.
Das Kreidezeit Fensterpflegeset schützt Holzfenster und Oberflächen, die mit Standölfarben oder Holzlasuren behandelt sind, sorgt für akkurates Aussehen und bewahrt bei geringem Aufwand langfristig vor farbigen Renovierungsanstrichen. Das Set enthält 100ml Pflegeseife und 100ml Pflegeöl.ReichweiteMit dem Pflegeöl können 5 m² Anstrichoberfläche gepflegt werden.VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Reinigen Sie Verschmutzungen der Holzoberfläche mit einem weichen Schwamm und der Pflegeseife. Glänzende Stellen sollten mit feinem Schleifpapier angeschliffen werden.Auftragen Nachdem die gereinigten Oberflächen vollständig abgetrocknet sind, können sie mit einem in das Pflegeöl getränkten Lappen fein abgerieben und nach 10-15 Minuten mit einem trockenen Tuch abgewischt werden, um Ölüberschüsse zu entfernen.Trockenzeit Die mit dem Pflegeöl behandelte Oberfläche sollte 48 Stunden lang trocknen. Nachbehandlung und Pflege Prüfen Sie die Oberflächen regelmäßig auf Verunreinigungen und Glanz. Die Sonnen- und Wetterseiten sollten jährlich und die wetterabgewandten Seiten alle 2 Jahre geprüft werden.SicherheitshinweisAufgrund des Gehalts von selbsttrocknenden Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr. Mit dem Produkt getränkte Auftragstücher, Putzlappen etc. müssen ausgebreitet im Freien trocknen. Alternativ können sie in feuersicheren Behältern (Glas oder Blechdose) aufbewahrt werden. Während der Verarbeitung den Kontakt mit saugfähigen oder porösen Dämmmaterialien vermeiden (bspw. Zellulose, Blähton), da auch hier die Gefahr der Selbstentzündung besteht. Beachten Sie in jedem Fall die Sicherheitshinweise auf dem Produkt und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
Kreidezeit Fußbodenhartöl bietet zuverlässigen Schutz für Fußböden und Oberflächen im Innenbereich, die starker Belastung ausgesetzt sind. Die oberflächenverdichtende Imprägnierung wirkt schmutz- und wasserabweisend, bleibt diffusionsoffen um Vergrauung und Fäulnis vorzubeugen und erzeugt ein gleichmäßiges, seidenmattes Erscheinungsbild. Das aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellte Fußbodenhartöl bewahrt die dem Holz eigenen Eigenschaften der Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe, die zur Verbesserung des Raumklimas beitragen.AnwendungsbereichDas Fußbodenhartöl ist zur Anwendung im Innenbereich auf Fußböden, Möbeln und Küchenarbeitsplatten sowie ähnlich strapazierten Flächen aus Holz, Kork oder Naturstein geeignet.Verbrauch und ReichweitePro Anstrich benötigen sie ca. 0,065 - 0,1 Liter/m², je nach Saugfähigkeit des Untergrundes. Sie erhalten folgende Reichweiten mit den verschiedenen Gebindegrößen:0,75 l - 7,5 - 11,5m² 2,5 l - 25 - 38m² 5 l - 50 - 76m² 10l - 100 - 154m² 20l - 200 - 308m² VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Der Untergrund sollte sauber, trocken, fettfrei und saugfähig sein. Bei unbehandeltem Holz müssen die Oberfläche geschliffen, die Kanten abgerundet und Harzgallen ausgewaschen werden.Anrühren und Abtönen Schütteln Sie das Fußbodenhartöl vor der Verarbeitung einmal gründlich auf und achten Sie auf eine durchgehende Verarbeitungstemperatur von mindestens 10°C.Auftragen Grundanstrich:Bei stark saugenden Untergründen (Weichhölzer, Kork) wird das Fußbodenhartöl satt aufgetragen. Kontrollieren Sie während der 30-45 minütigen Einwirkzeit regelmäßig, ob das Hartöl bereits an einigen Stellen vollständig eingezogen ist und behandeln Sie diese gegebenenfalls 'nass in nass' nach. Überstände müssen nach der Einwirkzeit gründlich abgenommen werden, um klebrige Stellen und Glanzunterschiede zu vermeiden. Sie erscheinen als Pfütze oder nassglänzende Stelle und können mit einem fusselfreien Lappen, einer Ziehklinge oder einem Topfschwamm entfernt werden. Die Oberfläche sollte ein gleichmäßig seidenmattes Erscheinungsbild bieten. Nach Trocknung des Grundanstrichs einen Zwischenschliff (120 - 180er Schleifpapier) vornehmen und die Oberfläche vor dem Folgeanstrich entstauben.Für weniger saugende Untergründe wie Hartholz wird das Fußbodenhartöl verdünnt mit 20% Balsamterpentinöl aufgetragen.Zwischen-/Schlussanstrich:Unverdünnt, gleichmäßig und dünn auftragen und wieder nach 30-45 Minuten Einwirkzeit alle Überstände gründlich entfernen. Insbesondere bei Astreichem Holz verstärk auf Überstände achten. Wenn Sie auf eine Folgebehandlung mit Wachs verzichten möchten, bildet der 2. Anstrich zugleich den Schlussanstrich. Wenn die Abschlussbehandlung bei wenig saugenden Untergründen wie Harthölzern mit Wachs durchgeführt werden soll, empfiehlt es sich auf Zwischenanstriche zu verzichten und das Wachs direkt auf den durchgetrockneten Grundanstrich aufzutragen.Schlussbehandlung:Um den Untergrund noch strapazierfähiger zu machen, kann eine dünne Schicht Fußbodenhartwachs oder die Carnaubawachs-Emulsion aufgetragen werden.Trockenzeit Mit dem Hartöl behandelte Flächen sind in der Regel nach ca. 24 Stunden trocken und überarbeitbar. Zu hohe Luftfeuchtigkeit, Kälte, gerbstoffhaltige Untergründe (z.B. Eiche) oder zu hohe Verbrauchsmengen können die Trockenzeit erhöhen. Die Endhärte wird nach ungefähr 4 Wochen erreicht. Während dieser Zeit sollte die Oberfläche schonend behandelt werden.Nachbehandlung und Pflege Geringe Verschmutzungen bei geölten und gewachsten Fußböden können mit handwarmem Wasser ohne Zusätze gereinigt werden. Verzichten Sie auf heißes Wasser sowie entfettende oder scheuernde Reiniger. Bei mäßiger Verschmutzung kann die stark rückfettende Marseiller Seife genutzt werden. Zur Pflege der Oberfläche die Carnaubawachs-Emulsion als Zusatz zum Wischwasser verwenden.SicherheitshinweisAufgrund des Gehalts von selbsttrocknenden Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr. Mit dem Produkt getränkte Auftragstücher, Putzlappen etc. müssen ausgebreitet im Freien trocknen. Alternativ können sie in feuersicheren Behältern (Glas oder Blechdose) aufbewahrt werden. Während der Verarbeitung den Kontakt mit saugfähigen oder porösen Dämmmaterialien vermeiden (bspw. Zellulose, Blähton), da auch hier die Gefahr der Selbstentzündung besteht. Beachten Sie in jedem Fall die Sicherheitshinweise auf dem Produkt und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
Kreidezeit Fußbodenhartwachs ist ein transparenter, schmutz- und wasserabweisender, sowie diffusionsfähiger Schutz für geölte Oberflächen. Das Wachs hat eine salbenartige Konsistenz, ist leicht zu verarbeiten und verdankt seine Oberflächenhärte dem enthaltenen Carnaubwachs. Dieses wird von einer brasilianischen Palmenart gewonnen und ist das härteste natürlich vorkommende Wachs. Kreidezeit Fußbodenwachs ist weiterhin antistatisch, ist leicht zu verarbeiten und hinterlässt eine seidenglänzende Oberfläche.AnwendungsbereichKreidezeit Fußbodenhartwachs eignet sich für die Anwendung auf Kork-, Holz- und unglasierten Fliesenböden (Terracotta), welche zuvor mit Kreidezeit Fußbodenhartöl oder einem ähnlichen Öl behandelt wurden. Das Fußbodenhartwachs wurde für die Behandlung von strapazierten Bereichen wie Treppengeländer, Türen, Fußböden und Möbel konzipiert, eignet sich aber nicht für Küchenarbeitsplatten und Nassräume. Ebenso eignet sich das Öl nicht für die Anwendung auf unbehandelten und saugenden Untergründen.Verbrauch und ReichweiteDer Verbrauch des Fußbodenhartwachses liegt bei etwa 0,02 l pro m2. So ergeben sich für die verschiedenen Gebindegrößen folgende Reichweiten:0,5 l - 25 m21 l - 50 m2VerarbeitungVerarbeitungsbedingungen Die Verarbeitungstemperatur sollte mindestens 10 °C betragen.Verdünnung Das Fußbodenhartwachs wird in der Regel unverdünnt angewendet. Bei Bedarf kann es aber mit Balsamterpentinöl verdünnt werden.Auftragen Das Fußbodenhartwachs wird mit einem fusselfreien Lappen gleichmäßig sehr dünn aufgetragen, wobei Überstände vermieden werden sollten. Falls eine größere Fläche mit Kreidezeit Fußbodenhartwachs behandelt werden soll, ist es von Vorteil eine Bohnermaschine zu verwenden. Dabei kann das Wachs entweder mit einem Spachtel fleckenhaft aufgetragen werden, oder auf etwa 60 °C erwärmt und auf den Boden geträufelt werden, bevor es mit der Maschine eingearbeitet wird. Nach etwa 4 - 6 Stunden muss die behandelte Fläche mit Hilfe eines fusselfreien Lappens, einem Bohnerbesen, einer Poliermaschine oder einer Bürste so lange einpoliert werden, bis die Oberfläche seidenglänzend ist.Trockenzeit Nach etwa 4 - 6 Stunden ist die Oberfläche ist das Wachs hart genug zum Polieren und nach etwa 24 - 48 Stunden ist es ausgehärtet. Während des ersten Monats sollte die Oberfläche jedoch schonend behandelt werden.Nachbehandlung und Pflege Bei kleineren Verschmutzungen reicht eine Reinigung mit lauwarmem (kein heißes!) Wasser ohne Zusatzstoffe. Hierbei gilt es zu beachten, dass kein heißes Wasser und keine scheuernden oder entfettenden Reiniger benutzt werden. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen kann dem Wischwasser etwas Marseiller Seife oder Carnaubwachs Emulsion hinzugegeben werden. Die Reinigung mit einem Reinigungspad oder manuell (beides ohne Seife) kann bei starken Verschmutzungen notwendig sein, wobei danach ein Auffrischungsauftrag mit Fußbodenhartöl notwendig sein kann. Ansonsten wird mit Fußbodenhartwachs aufgefrischt. Wichtig ist weiterhin, dass zur Reinigung keine Microfasertücher verwendet werden dürfen, da diese das Öl abtragen.SicherheitshinweisAufgrund des Gehalts von selbsttrocknenden Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr. Mit dem Produkt getränkte Auftragstücher, Putzlappen etc. müssen ausgebreitet im Freien trocknen. Alternativ können sie in feuersicheren Behältern (Glas oder Blechdose) aufbewahrt werden. Während der Verarbeitung den Kontakt mit saugfähigen oder porösen Dämmmaterialien vermeiden (bspw. Zellulose, Blähton), da auch hier die Gefahr der Selbstentzündung besteht. Beachten Sie in jedem Fall die Sicherheitshinweise auf dem Produkt und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
Aufgrund der hohen Diffusionsfähigkeit schützt das Öl langfristig vor Fäulnis und wirkt schmutz- sowie wasserabweisend. Es dringt zief in das Holz ein und frischt Farbe und Maserung auf.Anwendungsbereich Das Kreidezeit Gartenmöbelöl eignet sich zur Erstbehandlung neuer und unbehandelter Gartenmöbel sowie zur Pflege und Auffrischung bereits geölter Hölzer.FarbtonDas Gartenmöbelöl ist farblos. Dem Gartenmöbelöl können farbige Pigmente beigemischt werden, um unbehandelte Hölzer vor der Vergrauung zu schützen.Verbrauch und ReichweiteJe nach Saugfähigkeit des Holzes werden pro Anstrich 40-100 ml/m² benötigt. Mit dem 500ml Gebinde können Sie somit ca. 5 bis 13m² streichen.VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Halten Sie den zu streichenden Untergrund trocken, frei von Fett, Staub und Schmutz und schleifen Sie unbearbeitete Hölzer zusätzlich an.Verarbeitungsbedingungen Achten Sie während der Verarbeitung und bis zu 48 Stunden danach auf eine Umgebungsstemperatur von mindestens 10°C.Auftragen Das Gartenmöbelöl sollte mit einem Pinsel oder Tuch gleichmäßig auf das Holz aufgetragen werden und 20-30 Minuten einwirken. Anschließend mit einem fusselfreien Lappen alle Überstände gründlich entfernen. Zur Pflege bereits behandelter Hölzer genügen 1-2 Anstriche. Tragen Sie bei einer Erstbehandlung mindestens 2 Anstriche auf.Trockenzeit Der Anstrich kann nach ca. 24 Stunden bei 20°C wieder überarbeitet werden.Nachbehandlung und Pflege Kleinere Verschmutzungen können mit handwarmem Wasser ohne Reinigungszusätze von geölten Hölzern entfernt werden. Bei starkem Schmutz kann mit milder Seifenlauge gearbeitet werden.SicherheitshinweisAufgrund des Gehalts von selbsttrocknenden Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr. Mit dem Produkt getränkte Auftragstücher, Putzlappen etc. müssen ausgebreitet im Freien trocknen. Alternativ können sie in feuersicheren Behältern (Glas oder Blechdose) aufbewahrt werden. Während der Verarbeitung den Kontakt mit saugfähigen oder porösen Dämmmaterialien vermeiden (bspw. Zellulose, Blähton), da auch hier die Gefahr der Selbstentzündung besteht. Beachten Sie in jedem Fall die Sicherheitshinweise auf dem Produkt und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
Kreidezeit GekkkoSOL Farbe ist eine rein mineralische Wandfarbe auf Silikatbasis. Die einkomponentige und hoch diffusionsfähige Farbe überzeugt durch ihre enorme Haftung auf vielen Untergründen und ihre hohe Deckkraft. Weiterhin ist die Farbe beständig gegen Laugen, Säuren und viele Lösemittel, sowie spritzwasserfest. GekkkoSOL Farbe wirkt aufgrund ihrer Alkalität schimmelhemmend und enthält keine organischen Bindemittel.AnwendungsbereichKreidezeit GekkkoSOL Farbe eignet sich als Neu- und Renovierungsanstrich im Innenbereich und ist vor allem für festsitzende Altanstriche auf Kunststoffbasis (insbesondere Dispersionsfarben) geeignet. Die Farbe kann weiterhin auf alten Lacken, Beton, Gipskarton und Gipsfaserplatten (außer Rigidur H), sowie auf Gips-, Kalkgips-, Kalkzement- und Kalkputzen angewendet werden. Auf Latexfarben sollte die Farbe nur nach einem Probeauftrag mit positivem Ergebnis verwendet werden.FarbtonDie Farbe ist weiß und kann nach Belieben mit bis zu 10 % Erd- und Mineralpigmenten abgetönt werden. Eisenoxidpigmente können bis 5 % Abtönung verwendet werden. Zum Abtönen werden die Pigmente zunächst in etwas GekkkoSOL Verdünner angeschlämmt, bevor sie der Gesamtmenge hinzugegeben werden.Verbrauch und ReichweiteDer Verbrauch der Farbe liegt bei etwa 0,125 l pro m2 und Anstrich auf glatten Untergründen. Bei rauen Untergründen kann der Verbrauch erheblich höher sein. Für die verschiedenen Gebindegrößen ergeben sich auf glattem Untergrund in etwa folgende Reichweiten:1 l - 8 m25 l - 40 m210 l - 80 m2VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Der zu streichende Untergrund muss sauber, tragfähig, fest, trocken und frei von Fetten, sowie von färbenden und durchschlagenden Inhaltsstoffen sein. Nicht tragfähige oder kreidende Altanstriche müssen entfernt und Kunststoff-, sowie Lackoberflächen müssen durch Schleifen aufgeraut werden. Durchschlagende und färbende Inhaltsstoffe müssen mit Schellack Isoliergrund vor oder nach dem 1. Anstrich abgesperrt werden. Mineralische schimmelbefallene Untergründe müssen mit Sodalauge gesäubert werden. Weiterhin erfordern Gipsputze und Putze mit Gipsspachtelstellen eine Vorbehandlung mit Kaseingrundierung, welche etwa 12 Stunden trocknen muss.Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung solle angemessene Schutzkleidung (Schutzbrille, -handschuhe) getragen werden.Anrühren und Verdünnen Die Farbe ist verarbeitungsfertig eingestellt und kann mit bis zu 10 % GekkkoSOL Verdünner verdünnt werden. Dies empfiehlt sich besonders bei stark saugenden Untergründen. Das Produkt darf nur mit GekkkoSOL Verdünner verdünnt werden.Auftragen GekkkoSOL Farbe wird mit einer kurzflorigen Farbrolle oder einem Quast sehr dünn aufgetragen. Bei zu starkem Auftrag kann es später zu Rissen kommen. Auf hellen und kontrastarmen Untergründen reicht meist ein Anstrich mit unverdünnter oder verdünnter Farbe (je nach Untergrund). Bei dunklen oder kontrastreichen Untergründen können zwei Anstriche notwendig sein.Nachbehandlung und Pflege GekkkoSOL Farbe kann mit allen Kreidezeit Wandfarben und Lasuren möglich.
Kreidezeit GekkkoSOL Fein-Korn ist eine anwendungsfertige, mineralische, deckende Grundierung für Farben auf nicht mineralischen Untergründen, Lasurgrund und Endanstrich mit feiner Körnung. Das GekkkoSOL System ermöglicht das Überstreichen nichtsaugender und kunststoffhaltiger Untergründe mit rein mineralischen und hoch diffusionsfähigen Produkten. Die Überarbeitung solcher Untergründe war bisher nur mit Produkten möglich, denen Kunstharz zugesetzt ist (Acryl, PVA). Weiterhin ist das Produkt durch seine Alkalität schimmelhemmend und enthält keine organischen Bindemittel. Die Besonderheit des GekkkoSOL Systems liegt in den Kieselsol welches das Bindemittel aller Produkte ist. Kieselsol wird seit Jahrhunderten als Klärungsmittel für Wein und Traubensaft verwendet. Es besitzt eine sehr große Oberfläche die es ermöglicht auch auf schwach- und nichtsaugenden Untergründen zu haften. Ähnlich wie das namensgebende Tier, der Gecko, haftet diese Kreidezeit Grundbeschichtung nahezu auf jedem Untergrund.AnwendungsbereichKreidezeit GekkkoSOL Fein-Korn ist für Neu- und Renovierungsanstriche im Innenbereich geeignet und unter anderem auf Kalkgips-, Gips-, Kalkzement- und Gipsputzen, festen Altanstrichen auf Kunststoffbasis, Gipsfaserplatten, Gipskarton, Beton und alten Lacken anwendbar. Bei frisch verputzen oder gestrichenen Wänden sollte eine Wartezeit von mindestens 4 Wochen eingehalten werden, bevor Kreidezeit GekkkoSOL Fein-Korn aufgetragen wird.FarbtonDas Produkt ist weiß, kann jedoch mit Pigmenten abgetönt werden.Verbrauch und ReichweiteAuf glattem Untergrund liegt der Verbrauch in etwa bei 0,19 l pro m2. Bei rauen Untergründen kann sich der Verbrauch jedoch auf bis zu 0,32 l pro m2 erhöhen. Für die Anwendung auf glatten Oberflächen ergeben sich für die verschiedenen Gebindegrößen in etwa folgende Reichweiten:1 l - 5,3 m25 l - 26,3 m210 - 52,6 m2VerarbeitungVorbereitung des Untergrundes Der Untergrund soll trocken, sauber, tragfähig, fest und frei von Fett und durchschlagenden, sowie färbenden Inhaltsstoffen sein. Tapetenleimreste, sowie alte Leimfarbenanstriche oder andere nichttragende Altanstriche müssen komplett entfernt werden und sandende Oberflächen müssen sorgfältig entstaubt werden. Kunststoff- und Lackoberflächen müssen durch Schleifen aufgeraut werden und Putz- und Mauerteile, welche lose sitzen müssen entfernt und mit artgleichem Material ausgebessert werden. Färbende und durchschlagende Inhaltsstoffe müssen vor oder nach dem ersten Anstrich mit Schellack Isoliergrund abgesperrt werden und schimmelbefallene mineralische Untergründe müssen mit Sodalauge gereinigt werden. Eine Grundierung mit Farbenwasserglas ist bei stark saugenden Putzuntergründen nötig, wobei das Farbenwasserglas 1 : 1 mit Wasser verdünnt wird. Putze mit Gipsspachtelstellen und Gipsputze allgemein müssen mit Kaseingrundierung vorbehandelt werden, wobei nach der Grundierung jeweils 12 Stunden Trockenzeit gewährleistet werden müssen.Abtönen Mit Pigmenten kann die Grundierung bis zu 10 % Gew. (5 % bei Eisenoxidpigmenten) abgetönt werden. Dazu werden die Pigmente zunächst in GekkkoSOL Verdünner angeschlämmt und anschließend in GekkkoSOL Fein-Korn eingerührt.Auftragen und Verdünnen Kreidezeit GekkkoSOL Fein-Korn wird mit einer Bürste aufgetragen, wobei zwischen hellen und dunklen Untergründen unterschieden wird.Helle UntergründeAuf hellen Untergründen wird das Produkt fein schlemmend in einer Schicht aufgetragen und bei Bedarf mit bis etwa 10 % GekkkoSOL Verdünner auf die Saugfähigkeit der Oberfläche eingestellt.Dunkle UntergründeAuf dunklen Untergründen wird das Produkt in einer kräftig schlemmend aufgetragen. Die erste Schicht wird dabei ebenfalls mit bis zu 10 % GekkkoSOL Verdünner gestreckt aufgetragen. Darauf folgt eine zweite Schicht, welche entweder der ersten Schicht gleicht, oder unverdünnt aufgetragen wird.Daraufhin ist ein Deckanstrich mit allen Wandfarben und Lasuren möglich.Airless-SpritzverfahrenGerät / Typ: Mark X, Pistolentyp: original, Schlauchtyp: ½, Peitsche: 3/8, Düsensystem: TMX, Hochdruckfilter / Mesh:-, Pistolenfilter / Mesh:-, Schlauchlänge: 15mVersuchsdatenDüse TypDurchmesser in mmDurchmesser in inchLiter/minSpritzdruck (bar)VerdünnungMaterial °CSpritzbild Rand/StrichAuftrag RateVertrag StrukturErgebnis gesamtHDA 5451,140,0458,23<11010 %20 °C1111Resultat: 1 = sehr gut, 5 = ungenügendKommentar: leichter Rückprall von Füllkorn, für große Flächen sehr gut geeignet, Maschine nicht unter Mark V
Als farbloses Bindemittel ist die Kreidezeit GekkoSOL Lasur sehr vielseitig einsetzbar. Mit Kreidezeit Pigmenten abgetönt, kann sie als farbige, nicht deckende Wandlasur verwendet werden oder aber für Wisch-, Tupf-, und Wickeltechniken auf GekkkoSOL Farben. Auch auf nicht strapazierfähige, unbehandelte Holzoberflächen kann das vergilbungsarme Bindemittel aufgetragen werden.Ihr Name ist Programm! Wie auch der Gecko aufgrund unzähliger kleiner Härchen unter seinen Füßen auf jeder glatten Oberfläche haftet, lässt sich auch die GekkkoSOL Lasur problemlos auf glatte, nicht saugfähige Oberflächen auftragen. Gleich dem Adhäsionsprinzip des Geckos schafft das in Wasser gelöste Siliziumdioxid eine Oberfläche mit einer derartig hohen Adhäsionskraft, dass die Lasur auf fast allen Untergründen hält.Aufgrund der maximalen Diffusionsfähigkeit eignet sich die Lasur hervorragend für Feuchträume im Innenbereich wie Bäder und Wellnesslandschaften. Sowohl unverdünnt als auch mit Wasser verdünnt, kann sie aufgetragen werden und wirkt dabei absolut lichtecht. Die GekkoSOL Lasur ist rein mineralisch sowie geruch- und farblos. Durch ihre schnelltrocknende Eigenschaft sind bis zu drei Lasurgänge pro Tag möglich. Das Ergebnis ist eine Oberfläche, die spritzwasserfest und beständig gegen Säuren, Laugen und viele Lösemittel ist, aber dennoch hochgradig diffusionsfähig bleibt.Reichweite auf glatten Untergründen:Unverdünnt: 1 Liter für 10 m² pro AnstrichVerdünnt: 1 Liter für 30 m² pro AnstrichFolgende Gebindegrößen sind erhältlich:1 Liter5 LiterAnwendung auf GekkkoSOL FarbenFür einen Auftrag auf GekkkoSOL Farben verdünnt man die Lasur im Verhältnis 1:2, sprich 2 Teile Wasser, 1 Teil Lasur. Als Hilfsmittel für den Anstrich kann eine Streichbürste oder ein Schwamm verwendet werden. Die Lasur wird dann mittels Wischen, Streichen oder Tupfen auf die Farbe aufgetragen. Gerollt werden sollte sie aber nicht! Auf GekkoSOL Farben sind bis zu 5 Schichten der Lasur möglich.Anwendung auf HolzoberflächenAuf Holz aufgetragen erfüllt die Lasur lediglich einen dekorativen Zweck und ersetzt in keiner Weise Öl und Lack. Bei Oberflächen die sehr strapaziert werden, kann die GekkoSOL Lasur zusätzlich mit Carnaubawachs Emulsion, Saflor Lappenwachs oder Hartöl geschützt werden.Vor dem Auftrag sollten Holzoberflächen zunächst auf gleichmäßige Saugfähigkeit und eventuelle Farbveränderungen geprüft werden. Ist das erledigt und die Oberfläche von Staub und Schmutz befreit, kann die Lasur unverdünnt (bei stark saugenden Untergründen mit max. 20 % Wasser verdünnt) mit einem weichen Lasur- oder Lackierpinsel aus Naturhaar aufgetragen werden. Beim Streichen übt man lediglich einen leichten Druck aus und wechselt währenddessen mehrmals die Richtung. Zum Schluss wird das Ganze dann in eine Richtung ausgestrichen. Unverdünnt kann die Lasur maximal zwei Mal aufgetragen werden. Unter Umständen ist nach dem ersten Anstrich ein Zwischenschliff erforderlich.
Der Kreidezeit Gekkkosol Verdünner wird zur Verdünnung von Farben und Streichputzen aus der Gekkkosol Produktlinie verwendet. Aufgrund des speziellen Bindemittelprinzips dürfen diese nicht mit Wasser verdünnt werden.
Für dezente Effekte in Putzen und Spachtelmassen eignen sich Gerstenstroh Häcksel. Sie verleihen der Oberfläche eine natürlich wirkende Struktur und leichte Glanzreflexe. Der dekorative Zuschlagstoff kann Kreidezeit Kalkglätte, Kalk Haftputz fein und Kalk Haftputz beigemischt werden, um die Wand lebendiger wirken zu lassen.Verbrauch und ReichweiteJe nach Wunsch kann dem Putz etwa 0,5 bis 1 % Gerstenstroh Häcksel zugegeben werden, was einem Verbrauch von 250 g Zuschlagstoff bei 25 kg Putz entspricht.VerarbeitungAnrühren Das Gerstenstroh wird bereits in das Ansetzwasser des Putzes gegeben und die Masse wird anschließend nach den Produktangaben angemischt. Da die Strohhäcksel große Mengen Wasser aufnehmen, sollte bei 125 g Zuschlagstoff etwa ein Liter Wasser mehr zugegeben werden. Kalkprodukte, die mit Stroh versetzt wurden, sollten innerhalb von 48 Stunden verarbeitet werden, da der Kalk ansonsten eine gelbliche Farbe annimmt.Auftragen Sobald der Putz sachgemäß aufgetragen wurde, wird die Fläche mit einem angefeuchteten Schwammbrett abgerieben, um die Strohhäcksel freizulegen. Dabei sollte allerdings kein Wasser über den frisch aufgespachtelten Putz laufen. Danach wird die Oberfläche einige Zeit ruhen gelassen. Anschließend werden die Kalkschleier von den Häckseln mit einem sorgfältig ausgewrungenen Schwamm entfernt. Sollten nach der Trocknung noch Kalkschleier zurückbleiben, können diese mit einem trockenen Schwamm beseitigt werden.