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Putzträger & Armierung

Putzträger bilden einen idealen Haftgrund für Putze. Besonders bei glatten Oberflächen, welche kaum bis keine Haftung bieten, schaffen Putzträger Abhilfe: Sie werden auf der vorhandenen Wand montiert und bieten dem nachfolgenden Putz durch ihre Struktur einen tragfähigen Untergrund. Besonders Lehm- und Kalkputze können dadurch leicht angebracht werden.
Armierungen werden in den nassen Mörtel eingeputzt und regulieren die Spannung in den Putzschichten, geben ihnen Stabilität und beugen so Rissen vor. Sie sind ein weiteres Mittel zur Stabilisierung von Putzschichten und kommen vor allem bei dickeren Putzschichten und -aufträgen zum Einsatz.

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Claytec Jutegewebe, 50m²
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Claytec Jute-Fugenarmierung
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Eigenschaften und Anwendungsgebiete

Putzträger und Armierungsgewebe können aus verschiedenen Materialien bestehen, die teilweise für spezielle Einsatzgebiete geeignet sind:

  • Schilfrohr ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff. Als Putzträger ist das Material häufig als Matte erhältlich. Diese besteht aus den getrockneten und naturbelassenen Pflanzenhalmen, die durch einen verzinkten Eisendraht verbunden sind. Schilfrohr eignet sich besonders als Putzträger für Lehm- oder Kalkputze und zeichnet sich durch seine hohe Stabilität und Tragkraft aus. Außerdem besitzt der Rohstoff eine griffige Oberflächenstruktur, an dem der Putz sehr gut haften kann und kann nach dem Entfernen des Eisendrahts problemlos kompostiert werden.
  • Putzträger aus Edelstahl sind verschweißte Gitter, die mit Fassadenschrauben am Untergrund befestigt werden. Das Material ist rostfrei und vorwiegend als Putzträger für Kalkputze auf stark bewitterten und exponierten Fachwerkausfachungen geeignet.
  • Flachsgewebe bestehen aus Flachsgarn und können für Lehmputze verwendet werden. Der Rohstoff ist nachwachsend und wird regional und ohne den Einsatz von Pestiziden angebaut. Der Anbau und Herstellungsprozess sind daher umweltschonend. Flachs kann recycelt werden, wenn keine Borsalze oder Polyesterfasern enthalten sind.
  • Jutegewebe werden aus Jutegarn hergestellt und sind ebenfalls zur Stabilisierung von Lehmputzen geeignet. Jute ist ein schnell nachwachsender und biologisch abbaubarer Rohstoff, was die Nachhaltigkeit fördert. Das Gewebe ist sehr robust, reißfest und dehnbar, wodurch es dem Putz einen optimalen Halt gibt.
  • Glasgewebe wird aus Glasseidengarn gefertigt und kann als Putzträger für Lehmputze dienen. Das Material ist feinmaschig und lässt sich gut verarbeiten. Die hohe Zugfestigkeit des Glasgewebes fördert den Halt des Putzes und macht ihn widerstandsfähiger. Im Gegensatz zu den natürlichen Rohstoffen Schilf, Flachs und Jute ist die Herstellung des Glasseidengarns energieaufwendiger.

Verarbeitung

Putzträger wie Schilfrohrmatten und Edelstahlgitter müssen vor dem Verputzen zuerst am Untergrund befestigt werden – Schilfrohr mit verzinkten Nägeln und das Edelstahlgitter mit Fassadenschrauben. Danach können die Putzschichten aufgetragen werden. Dabei sind die Herstellerangaben zu beachten.
Für die Flächenarmierung wird das Flachs-, Jute- oder Glasgewebe auf den frisch aufgetragenen Putz aufgelegt. Daraufhin wird das Armierungsgewebe mithilfe eines Filzbretts eingerieben, sodass es vollständig vom Putz bedeckt wird. Die einzelnen Gewebeabschnitte sollten sich ca. 10 cm überlappen. Für genaue Verarbeitungshinweise sind die Herstellerangaben zu beachten.

Eigenschaften und Anwendungsgebiete Putzträger und Armierungsgewebe können aus verschiedenen Materialien bestehen, die teilweise für spezielle Einsatzgebiete geeignet sind: Schilfrohr ist... mehr erfahren »
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Putzträger & Armierung

Eigenschaften und Anwendungsgebiete

Putzträger und Armierungsgewebe können aus verschiedenen Materialien bestehen, die teilweise für spezielle Einsatzgebiete geeignet sind:

  • Schilfrohr ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff. Als Putzträger ist das Material häufig als Matte erhältlich. Diese besteht aus den getrockneten und naturbelassenen Pflanzenhalmen, die durch einen verzinkten Eisendraht verbunden sind. Schilfrohr eignet sich besonders als Putzträger für Lehm- oder Kalkputze und zeichnet sich durch seine hohe Stabilität und Tragkraft aus. Außerdem besitzt der Rohstoff eine griffige Oberflächenstruktur, an dem der Putz sehr gut haften kann und kann nach dem Entfernen des Eisendrahts problemlos kompostiert werden.
  • Putzträger aus Edelstahl sind verschweißte Gitter, die mit Fassadenschrauben am Untergrund befestigt werden. Das Material ist rostfrei und vorwiegend als Putzträger für Kalkputze auf stark bewitterten und exponierten Fachwerkausfachungen geeignet.
  • Flachsgewebe bestehen aus Flachsgarn und können für Lehmputze verwendet werden. Der Rohstoff ist nachwachsend und wird regional und ohne den Einsatz von Pestiziden angebaut. Der Anbau und Herstellungsprozess sind daher umweltschonend. Flachs kann recycelt werden, wenn keine Borsalze oder Polyesterfasern enthalten sind.
  • Jutegewebe werden aus Jutegarn hergestellt und sind ebenfalls zur Stabilisierung von Lehmputzen geeignet. Jute ist ein schnell nachwachsender und biologisch abbaubarer Rohstoff, was die Nachhaltigkeit fördert. Das Gewebe ist sehr robust, reißfest und dehnbar, wodurch es dem Putz einen optimalen Halt gibt.
  • Glasgewebe wird aus Glasseidengarn gefertigt und kann als Putzträger für Lehmputze dienen. Das Material ist feinmaschig und lässt sich gut verarbeiten. Die hohe Zugfestigkeit des Glasgewebes fördert den Halt des Putzes und macht ihn widerstandsfähiger. Im Gegensatz zu den natürlichen Rohstoffen Schilf, Flachs und Jute ist die Herstellung des Glasseidengarns energieaufwendiger.

Verarbeitung

Putzträger wie Schilfrohrmatten und Edelstahlgitter müssen vor dem Verputzen zuerst am Untergrund befestigt werden – Schilfrohr mit verzinkten Nägeln und das Edelstahlgitter mit Fassadenschrauben. Danach können die Putzschichten aufgetragen werden. Dabei sind die Herstellerangaben zu beachten.
Für die Flächenarmierung wird das Flachs-, Jute- oder Glasgewebe auf den frisch aufgetragenen Putz aufgelegt. Daraufhin wird das Armierungsgewebe mithilfe eines Filzbretts eingerieben, sodass es vollständig vom Putz bedeckt wird. Die einzelnen Gewebeabschnitte sollten sich ca. 10 cm überlappen. Für genaue Verarbeitungshinweise sind die Herstellerangaben zu beachten.

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