WEM Fußbodenheizung
WEM Metallverbundrohrsystem und Ausgleichsschüttung
Das WEM Metall-Verbundrohr dient als Heizleitung für die WEM Fußbodenheizung. Am WEM Heizkreisverteiler beginnend wird das WEM Verbundrohr innerhalb der zu beheizenden Fläche verlegt. Die WEM Verbundrohre werden dann anschließend in die Vertiefungen der WEM Verlegeplatten bzw. der WEM Wärmeleitlamellen eingelegt. Die WEM Dämmhülse hilft bei der vollständigen Dämmung der Leitungen im Fußbodenbereich. Bei der WEM Fußbodenheizung wird außerdem der äußere Bereich, dort wo die Rohrbögen gebogen werden, mit der druckbelastbaren Ausgleichsschüttung bis auf die Höhe der Wärmeleitbleche aufgefüllt. Der WEM Trittschutzschlauch schützt die verlegten Rohrleitungen im Fußbodenbereich und ermöglicht ein schnelles Überschieben über die Rohrleitung.
WEM Werkzeuge und Zubehör
Verbindungstechnik
Heizkreisverteiler
Pumpen, Wasser und Prüfsysteme
Das Einregulieren der Deckenheizungskreise erfolgt am Edelstahl-Verteiler mit Hilfe der TopMeter. Durch den hydraulischen Abgleich der Topmeter können je nach Heizkreis verschiedene Volumenströme erreicht werden. Der WEM Edelstahl-Heizkreisverteiler ist vollständig vormontiert und in verschiedenen Varianten für 2 bis 12 Heizkreise verfügbar. Die verbauten Verteilerventile sind für die Aufnahme von WEM Stellantrieben vorbereitet. Dabei sorgen die Entlüfter für eine vollautomatische Entlüftung von Vor- und Rücklauf. Die verbauten Vor- und Rücklaufbalken lassen sich an das Heizungssystem anschließen. Die WEM Dämmschale wird um den WEM Verteiler herum platziert und kommt vor allem in unbeheizten Räumen zum Einsatz. Der WEM Verteilerschrank bietet Platz und Schutz für die benötigte Regelstation und die Heizkreisverteiler.
Thermostate und Regelung
Das WEM Anschlussmodul Master PL ermöglicht eine einfache Verdrahtung zwischen den Raumthermostaten und den Stellmotoren im Verteilerschrank. Mit dem WEM Erweiterungsanschlussmodul können je Zone ein weiteres Raumthermostat und maximal 4 Stellmotoren angeschlossen werden. Die WEM Unibox T dient der Temperaturbegrenzung des WEM Heiz- & Kühlsystems. Man sollte sie verwenden, wenn die Vorlauftemperatur nicht nochmal herunter geregelt werden muss. Wenn man jedoch einen Heizkörper angeschlossen hat und deshalb die Vorlauftemperatur herunter regeln muss, sollte man die WEM Unibox T-RTL verwenden. Bei mehreren zu beheizenden Räumen empfehlen wir die Verwendung des WEM Verteilers in Kombinationen mit der WEM Regelstation.
Das WEM Trockenbausystem gibt es nicht nur für Ihre Decken und Wände, sondern auch als eigenständige Fußbodenheizung. Dabei ist es problemlos möglich, die Bodenheizung mit dem Wand- und Deckensystemen zu kombinieren oder als alleinstehendes System verwenden. Das leichte, flache System lässt sich schnell in Ihren Alt- oder Neubau einbauen und liefert neben der behaglichen Wohlfühlwärme einen ausgezeichneten Schallschutz. Durch die Verwendung des WEM Fußbodenheizungssystems ist eine Trittschall-Reduzierung von bis zu 13 dB möglich. Das WEM Fußbodenheizungssystem besteht aus einer 40 mm dicken Holzfaserdämmplatte, in welche das WEM 16 mm Mehrschicht-Verbundrohr und die dazugehörigen Wärmeleitbleche eingelegt werden. Dieses System eignet sich insbesondere bei der Verlegung von Fliesen und Holzdielen. Für die Verwendung des Fußbodenheizungssystems unter Parkett, Fliesen, Laminat oder anderen Belegen wird eine Last-Verteilschicht benötigt.
Wie bei allen Wand, Boden- und Deckenheiz- und -kühlsystemen übernehmen wir für alle Bauvorhaben die Kalkulation. Füllen Sie dazu das folgende Formular aus. Sobald uns alle notwendigen Informationen vorliegen, werden wir zu Ihnen Kontakt aufnehmen.
Platten und Wärmeleitlamelle
Zuerst werden die Randdämmstreifen an der Wand aufgestellt und die Verlege- bzw. Ausgleichplatten über die gesamte Bodenfläche verteilt. Zwischen den Platten werden die Profilleisten montiert, welche durch das Nut- und Federsystem einen oberflächenbündigen Übergang zwischen den Platten ermöglichen. Die Profilleisten liegen dabei nicht direkt auf dem Rohboden auf, sondern werden durch Nut und Feder einige Millimeter darüber fixiert. Dies dient der Trittschall-Entkopplung und wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Wärmeübertragung aus, da der Fußboden dadurch direkt auf den Wärmeleitblechen aufliegt. Der Vorteil bei der Verwendung eines Dielenbodens ist hierbei, dass man die Schrauben direkt in die Profilleisten hinein bohren kann. Wenn als Bodenbelag Fliesen (oder Ähnliches) vorgesehen sind, werden die Holzprofile jedoch nicht mit eingelegt.