Schadstoffmaskierung

Schadstoffmaskierungen sind ein nachhaltiger Helfer, um ein schadstoffbelastetes Wohnklima zu verbessern. Auf Materialien aufgetragen, die giftige Ausgasungen abgeben, haben sie eine absperrende Wirkung, so dass die schädlichen Dämpfe reduziert werden. Sie sind je nach Produkt im Innen- und Außenbereich anwendbar und können gegen diverse Schadstoffe, wie PCP, Lindan, Schimmel oder DDT genutzt werden. Dadurch kann bei vielen schädlichen Baumaterialien auf eine Sanierung verzichtet werden, so dass kein vermehrtes Austreten der Wohngifte bewirkt wird, sondern sie im Material eingeschlossen werden. Neben den gesundheitlich sinnvollen Maßnahmen gibt es auch spezielle Grundierungen, die verwendet werden, um optisch unschöne Verschmutzungen an Wänden und Decken, wie Wasser- oder Nikotinflecken abzusperren. Damit werden Verunreinigungen in der Wand eingeschlossen und die Wand optisch aufgewertet.

Schadstoffmaskierungen sind als Grundierungen, Lacke und Holzschutzmittel erhältlich. Die Lacke basieren auf Schellack, Ethanol und Harz und auch die Grundierungen überzeugen durch ihre pflanzliche und mineralische Zusammensetzung, die zu einem guten ökologischen Fußabdruck beiträgt und im Idealfall sogar eine Sanierung unnötig machten kann.