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Dämmschüttungen & Schallschüttungen

Dämmschüttungen bestehen aus Fasern oder Granulat und können sowohl die Wärme- als auch die Schalldämmung unterstützen. Das Material lässt sich leicht in Hohlräumen einer Konstruktion verteilen – auch an schwer zugänglichen oder unregelmäßig aufgebauten Stellen. Dämmschüttungen sind häufig langlebig, feuchtestabil und belastbar. Damit bilden sie eine widerstandsfähige Dämmschicht beim ökologischen Bauen.

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Zusammensetzung und Eigenschaften

Dämmschüttungen sind in der Regel robust und nahezu unbegrenzt haltbar. Das spart Kosten, da sie nicht wie konventionelle Dämmstoffe nach einer gewissen Zeit erneuert werden müssen. Außerdem locken Dämmschüttungen keine Schädlinge an. Somit besteht hier nicht die Gefahr, dass das Dämmmaterial durch Ungeziefer zerstört wird. Ein weiterer Vorteil einer Schüttung ist, dass das Dämmmaterial nicht zugeschnitten werden muss und sich leicht verarbeiten lässt. Dämmschüttungen sind eine fugenlose Dämmlösung, welche auch auf unebenen Untergründen Anwendung findet.

Dämmschüttungen können aus verschiedenen Materialien bestehen, die teilweise unterschiedliche Mehrwerte mit sich bringen:

Die Hanffaser-Dämmschüttung ist eine lose Schüttung, die rein aus Hanffasern besteht. Sie ist besonders für horizontale Hohlräume geeignet. Die Hanffaser-Dämmschüttung bietet gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften.

Die Hanf-Leichtlehmschüttung besteht aus einer trockenen Mischung von Hanfschäben und Lehmpulver. Die Dämmschüttung ist leicht, sehr gut wärme- und schalldämmend und zeichnet sich durch ihre hohe Druckfestigkeit aus. Daher ist die Hanf-Leichtlehmschüttung ideal für lastabtragende Aufbauten geeignet. Durch ihre hohe Feuchtestabilität kann diese Dämmschüttung auch für de Dämmung feuchtekritischer Bereiche (z. B. Fußboden) verwendet werden.

Die Lehmschüttung besteht aus einem Lehmgranulat. Dieses ist geruchsneutral und besitzt wie die Hanf-Leichtlehmschüttung ebenfalls eine feuchteregulierende Wirkung. Auch die Lehmschüttung ist daher für feuchtekritische Bereiche geeignet. Eine Lehmschüttung hat keine wärmedämmende Eigenschaft, jedoch speichert sie Wärme gut. Zudem bietet Lehm eine gute Schalldämpfung.

Die Glasschaumschüttung ist eine Dämmschüttung, die aus Quarzsand oder recyceltem Glas hergestellt wird. Neben der guten Wärmedämmung bietet diese Dämmschüttung auch eine hohe Druckfestigkeit, was sie für lastabtragende Aufbauten eignet. Zudem besitzt Glasschaum eine kapillarbrechende Wirkung. Das bedeutet, dass die Dämmschüttung keine Bodenfeuchtigkeit weiterleitet. Zusätzlich ist eine Glasschaumschüttung schädlingssicher, säurebeständig, nicht brennbar und frostsicher. Glasschaumschüttungen eignen sich für die Perimeterdämmung und die Dämmung von Bauteilen.

Anwendungsbereiche

Eine Dämmschüttung gleicht Unebenheiten aus und eignet sich für die Schalldämmung. Sie kann beispielsweise für den Schallschutz in Ständerwänden oder die Schalldämmung von Decken und Fußböden eingesetzt werden. Weiterhin werden Dämmschüttungen als Wärmedämmung eingesetzt, insbesondere in Bereichen, wo feste Dämmstoffe oder Dämmmatten nicht in Frage kommen. Die Dämmschüttung kann zur Dämmung der obersten Geschossdecke, Fußbodendämmung oder Innendämmung eingesetzt werden. Gebundene Schüttungen, die mit Bitumen oder Zement gemischt sind, werden häufig unter Estrich verwendet. Lose Schüttungen dienen dem Ausgleich eines trockenen, belastbaren Fußbodenaufbaus mit Trockenestrich. Dämmschüttungen können zudem für die nachträgliche Kerndämmung an Fassaden mit zweischaligem Mauerwerk verwendet werden.

Verarbeitung

Die Dämmschüttung wird in die zu dämmenden Hohlräume geschüttet. Danach die Oberfläche abziehen, um eine ebene Fläche zu erhalten. Ggf. die Dämmschüttung verdichten. Im Anschluss kann eine Wellpappe, Holzfaserplatte oder ein Glasvlies auf die Schüttung gebracht werden, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten. Erfolgt die Dämmung an einer schwer zugänglichen Stelle, kann die Dämmschüttung auch eingeblasen werden. Dabei hilft eine Einblasmaschine.

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Dämmschüttungen & Schallschüttungen

Zusammensetzung und Eigenschaften

Dämmschüttungen sind in der Regel robust und nahezu unbegrenzt haltbar. Das spart Kosten, da sie nicht wie konventionelle Dämmstoffe nach einer gewissen Zeit erneuert werden müssen. Außerdem locken Dämmschüttungen keine Schädlinge an. Somit besteht hier nicht die Gefahr, dass das Dämmmaterial durch Ungeziefer zerstört wird. Ein weiterer Vorteil einer Schüttung ist, dass das Dämmmaterial nicht zugeschnitten werden muss und sich leicht verarbeiten lässt. Dämmschüttungen sind eine fugenlose Dämmlösung, welche auch auf unebenen Untergründen Anwendung findet.

Dämmschüttungen können aus verschiedenen Materialien bestehen, die teilweise unterschiedliche Mehrwerte mit sich bringen:

Die Hanffaser-Dämmschüttung ist eine lose Schüttung, die rein aus Hanffasern besteht. Sie ist besonders für horizontale Hohlräume geeignet. Die Hanffaser-Dämmschüttung bietet gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften.

Die Hanf-Leichtlehmschüttung besteht aus einer trockenen Mischung von Hanfschäben und Lehmpulver. Die Dämmschüttung ist leicht, sehr gut wärme- und schalldämmend und zeichnet sich durch ihre hohe Druckfestigkeit aus. Daher ist die Hanf-Leichtlehmschüttung ideal für lastabtragende Aufbauten geeignet. Durch ihre hohe Feuchtestabilität kann diese Dämmschüttung auch für de Dämmung feuchtekritischer Bereiche (z. B. Fußboden) verwendet werden.

Die Lehmschüttung besteht aus einem Lehmgranulat. Dieses ist geruchsneutral und besitzt wie die Hanf-Leichtlehmschüttung ebenfalls eine feuchteregulierende Wirkung. Auch die Lehmschüttung ist daher für feuchtekritische Bereiche geeignet. Eine Lehmschüttung hat keine wärmedämmende Eigenschaft, jedoch speichert sie Wärme gut. Zudem bietet Lehm eine gute Schalldämpfung.

Die Glasschaumschüttung ist eine Dämmschüttung, die aus Quarzsand oder recyceltem Glas hergestellt wird. Neben der guten Wärmedämmung bietet diese Dämmschüttung auch eine hohe Druckfestigkeit, was sie für lastabtragende Aufbauten eignet. Zudem besitzt Glasschaum eine kapillarbrechende Wirkung. Das bedeutet, dass die Dämmschüttung keine Bodenfeuchtigkeit weiterleitet. Zusätzlich ist eine Glasschaumschüttung schädlingssicher, säurebeständig, nicht brennbar und frostsicher. Glasschaumschüttungen eignen sich für die Perimeterdämmung und die Dämmung von Bauteilen.

Anwendungsbereiche

Eine Dämmschüttung gleicht Unebenheiten aus und eignet sich für die Schalldämmung. Sie kann beispielsweise für den Schallschutz in Ständerwänden oder die Schalldämmung von Decken und Fußböden eingesetzt werden. Weiterhin werden Dämmschüttungen als Wärmedämmung eingesetzt, insbesondere in Bereichen, wo feste Dämmstoffe oder Dämmmatten nicht in Frage kommen. Die Dämmschüttung kann zur Dämmung der obersten Geschossdecke, Fußbodendämmung oder Innendämmung eingesetzt werden. Gebundene Schüttungen, die mit Bitumen oder Zement gemischt sind, werden häufig unter Estrich verwendet. Lose Schüttungen dienen dem Ausgleich eines trockenen, belastbaren Fußbodenaufbaus mit Trockenestrich. Dämmschüttungen können zudem für die nachträgliche Kerndämmung an Fassaden mit zweischaligem Mauerwerk verwendet werden.

Verarbeitung

Die Dämmschüttung wird in die zu dämmenden Hohlräume geschüttet. Danach die Oberfläche abziehen, um eine ebene Fläche zu erhalten. Ggf. die Dämmschüttung verdichten. Im Anschluss kann eine Wellpappe, Holzfaserplatte oder ein Glasvlies auf die Schüttung gebracht werden, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten. Erfolgt die Dämmung an einer schwer zugänglichen Stelle, kann die Dämmschüttung auch eingeblasen werden. Dabei hilft eine Einblasmaschine.

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