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Silikatfarben

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Was sind Silikate?

Silikate sind Verbindungen aus Silicium (Si) und Sauerstoff (O2) mit einem oder mehreren Metallen. Silikate sind anders gesagt, die Salze des Siliciums wie Natrium- oder Kaliumsilicate. Je nach Herstellungsverfahren sind diese Salze hydratisiert oder in Wasser löslich. Deswegen findet sich für diese Salze oft die Bezeichnung Wassergläser.  Diese besitzen eine amorphe Struktur – genau wie Glas, dessen Hauptbestandteil im übrigen auch Siliciumdioxid (SiO2) ist.

Die allgemeine Strukturformel für die sog. feste Wassergläser lautet (Me)2O * n(Si02). (Me) steht für das Metall z.B. Natrium oder Kalium. Die Variable n nimmt für technisch wichtige Wassergläser oft den Faktor eins bis vier an. Wassergläser werden aus natürlichen Materialien eines Metallcarbonats und Siliciumdioxid, wie sie auf der Erde oft anzutreffen sind, hergestellt. Das daraus hergsetellte Pulver wird in Wasser gelöst – daher der Name – und es entsteht eine alkalische Lösung ider ein gallertartige Masse.

Eigenschaften

Silikatfarben besitzen eine hohe Diffussionsdurchlässigkeit und beeinflussen damit das Raumklima positiv. Die Farbe gilt als lichtecht und kann problemlos in feuchten Räumen verwendet werden. Des Weiteren ist sie witterungsbeständig und besitzt eine gute Farbdeckung. Silikatfarben sind Produkte aus Kaliwasserglas und Pigmenten, wie Titanoxid. Die Erhärtung bzw. Verkieselung des Wasserglases sorgt für hohe (Widerstands)-Festigkeit der Farbe. Bei der Erhärtung von Wasserglasfarben ergibt sich folgende Reaktion:

K2O*(3-4) SiO2 * n H2O + CO2 à(3-4)SiO2 *m H2O +K2CO3 + (n-m) H2O

Bei diesem chemischen Vorgang reagiert das Kaliumsilikat mit Kohlenstoffdioxid zu Kaliumcarbonat, Wasser und Kieselsäuregel. Je offenporiger dabei die Struktur des Anstrichs, desto besser kann die Verkieselung stattfinden und es eine bessere Beständigkeit gewährleistet. Bei dieser Anstrichform sind als Untergründe besonders Zement, Kalkputze, Ziegel oder wasserglasbehandelnde Oberflächen geeignet. Holz, Jute und Leinen sind als organische Materialien ebenfalls verwendbar. Stark saugende Untergründe sind nicht ratsam. Unter dieser Kategorie fallen Kalk – und Leimanstriche, Gipsputze. Nicht geeignet sind auch Ölfarben und Lackanstriche. Wasserglasfarben kommen oft im Außenbereich an (denkmalgeschützten) Fassaden zum Einsatz und schützen vor Verwitterung und saurem Regen. Durch den hohen pH-Wert und dem daraus resultierenden alkalischen Charakter wird das Schimmelwachstum stark vermindert.

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung sollte man darauf achten, kein abgehobeltes Holz zu verwenden, da die Farbe aufgrund der schlechten Bindung abblättern kann. Ein zu hoher Wasserglasanteil bewirkt eine glänzende Oberfläche nach dem zweiten Anstrich. Ist der Wasserglasanteil jedoch zu gering kann es zu Abfärbungen kommen und/oder die Farbe abwischen. Generell müssen Wasserglasfarben zügig verarbeitet werden, weil sie schnell erhärten. Vor dem erneuten anstreichen sollten ca. ein Tag liegen, damit die Farbe ausreichend getrocknet ist. Für Arbeiten mit Silikatfarben müssen mindestens 5°C herrschen.

Was sind Silikate? Silikate sind Verbindungen aus Silicium (Si) und Sauerstoff (O2) mit einem oder mehreren Metallen. Silikate sind anders gesagt, die Salze des Siliciums wie Natrium- oder... mehr erfahren »
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Silikatfarben

Was sind Silikate?

Silikate sind Verbindungen aus Silicium (Si) und Sauerstoff (O2) mit einem oder mehreren Metallen. Silikate sind anders gesagt, die Salze des Siliciums wie Natrium- oder Kaliumsilicate. Je nach Herstellungsverfahren sind diese Salze hydratisiert oder in Wasser löslich. Deswegen findet sich für diese Salze oft die Bezeichnung Wassergläser.  Diese besitzen eine amorphe Struktur – genau wie Glas, dessen Hauptbestandteil im übrigen auch Siliciumdioxid (SiO2) ist.

Die allgemeine Strukturformel für die sog. feste Wassergläser lautet (Me)2O * n(Si02). (Me) steht für das Metall z.B. Natrium oder Kalium. Die Variable n nimmt für technisch wichtige Wassergläser oft den Faktor eins bis vier an. Wassergläser werden aus natürlichen Materialien eines Metallcarbonats und Siliciumdioxid, wie sie auf der Erde oft anzutreffen sind, hergestellt. Das daraus hergsetellte Pulver wird in Wasser gelöst – daher der Name – und es entsteht eine alkalische Lösung ider ein gallertartige Masse.

Eigenschaften

Silikatfarben besitzen eine hohe Diffussionsdurchlässigkeit und beeinflussen damit das Raumklima positiv. Die Farbe gilt als lichtecht und kann problemlos in feuchten Räumen verwendet werden. Des Weiteren ist sie witterungsbeständig und besitzt eine gute Farbdeckung. Silikatfarben sind Produkte aus Kaliwasserglas und Pigmenten, wie Titanoxid. Die Erhärtung bzw. Verkieselung des Wasserglases sorgt für hohe (Widerstands)-Festigkeit der Farbe. Bei der Erhärtung von Wasserglasfarben ergibt sich folgende Reaktion:

K2O*(3-4) SiO2 * n H2O + CO2 à(3-4)SiO2 *m H2O +K2CO3 + (n-m) H2O

Bei diesem chemischen Vorgang reagiert das Kaliumsilikat mit Kohlenstoffdioxid zu Kaliumcarbonat, Wasser und Kieselsäuregel. Je offenporiger dabei die Struktur des Anstrichs, desto besser kann die Verkieselung stattfinden und es eine bessere Beständigkeit gewährleistet. Bei dieser Anstrichform sind als Untergründe besonders Zement, Kalkputze, Ziegel oder wasserglasbehandelnde Oberflächen geeignet. Holz, Jute und Leinen sind als organische Materialien ebenfalls verwendbar. Stark saugende Untergründe sind nicht ratsam. Unter dieser Kategorie fallen Kalk – und Leimanstriche, Gipsputze. Nicht geeignet sind auch Ölfarben und Lackanstriche. Wasserglasfarben kommen oft im Außenbereich an (denkmalgeschützten) Fassaden zum Einsatz und schützen vor Verwitterung und saurem Regen. Durch den hohen pH-Wert und dem daraus resultierenden alkalischen Charakter wird das Schimmelwachstum stark vermindert.

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung sollte man darauf achten, kein abgehobeltes Holz zu verwenden, da die Farbe aufgrund der schlechten Bindung abblättern kann. Ein zu hoher Wasserglasanteil bewirkt eine glänzende Oberfläche nach dem zweiten Anstrich. Ist der Wasserglasanteil jedoch zu gering kann es zu Abfärbungen kommen und/oder die Farbe abwischen. Generell müssen Wasserglasfarben zügig verarbeitet werden, weil sie schnell erhärten. Vor dem erneuten anstreichen sollten ca. ein Tag liegen, damit die Farbe ausreichend getrocknet ist. Für Arbeiten mit Silikatfarben müssen mindestens 5°C herrschen.

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