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Zellulosedämmung

Zellulose besteht aus Zeitungsdruckpapier, das zu kleinen Flocken zerfasert und mit Brandschutzmitteln versetzt wurde. Für die Anwendung als Ein- bzw. Aufblasdämmung bleibt die Zellulose flockenförmig. Zur Herstellung von Zellulosedämmplatten werden die Zellulosefasern mithilfe von Wasserdampf aufgeweicht und in Plattenform gepresst.

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Vorteile der Zellulosedämmung

Die Vorteile dieser Dämmvariante liegen auf der Hand. Der Rohstoff dieses Dämmstoffs wurde recycelt und kann sogar nach seiner zweiten Nutzung wiederverwendet werden. Diese Eigenschaften unterstreichen den umweltverträglichen Charakter der Zellulosedämmung. Eine Stärke der Zellulose sind ihre positiven Dämmeigenschaften wie der exzellente winterliche Kälteschutz. Auch der sommerliche Hitzeschutz ist überdurchschnittlich. Zusätzlich entstehen bei der Aufblasdämmung niedrige Material- und Verarbeitungskosten. Die Einblasdämmung ist aufgrund der längeren Verarbeitungszeit etwas kostenintensiver.

Anwendungsbereich

Die Zelluloseflocken können im Rahmen der Aufblasdämmung auf den Dachboden aufgeblasen werden, welche diesen aber unbegehbar machen. Daneben kann die Einblasdämmung in vorgefertigte Holzkonstruktionen sowie andere Hohlräume als Hohlwanddämmung oder Hohlraumdämmung eingeblasen werden, die beispielsweise an Außenwänden als Fassadendämmung vorangestellt werden. Die Plattenform kann auch als Zwischensparrendämmung im Dachbereich angewandt werden. Als Perimeterdämmung ist Zellulose ungeeignet.

Bauphysikalische Eigenschaften

Die Wärmeleitfähigkeit von Einblaszellulose liegt durchschnittlich bei 0,039 W/m⋅K und bei Zelluloseplatten bei 0,042 W/m⋅K. Diese Werte entsprechen im Durchschnitt denen von anderen, konventionellen und natürlichen Dämmstoffen.

Die spezifische Wärmespeicherkapazität ist bei der Einblaszellulose mit ca. 2.300 J/kg⋅K und bei Zelluloseplatten mit 2.000 J/kg⋅K beziffert. Dieser Wert übertrifft den der konventionellen Dämmstoffe um das Doppelte und belegt den ausgezeichneten sommerlichen Hitzeschutz beider Zellulosevarianten. Hanf- und Jutedämmung verfügen über ähnliche Daten.

Die Wasserdampfwiderstandszahl liegt für die Einblaszellulose bei 1-2 und bei Zelluloseplatten bei 2-3. Diese Werte belegen die feuchtigkeitsregulierende Wirkung von Zellulose und übertreffen damit die Fähigkeiten der konventionellen Dämmmaterialien, die nicht diffusionsoffen sind.

Als „normal entflammbar“ wurde die Einblaszellulose sowie die Zelluloseplatte eingeschätzt und entspricht damit, wie nahezu alle Naturdämmstoffe, der Baustoffklasse B2. Konventionelle Dämmstoffe erreichen hier teilweise B1 „schwer entflammbar“, aber häufig auch B2.

Weitere Merkmale

  • Recycelter Rohstoff
  • Umweltverträglich
  • Nachhaltig
  • Kostengünstig
  • Exzellenter Hitzeschutz
  • Ausgezeichneter Kälteschutz (Wärmedämmung)
  • Geringer Primärenergiebedarf
  • Verschnittfreie Verarbeitung bei der Ein- und Aufblasdämmung
  • Setzungssicher
  • Feuchtigkeitsausgleichend
  • Schimmelresistent
  • Ungezieferresistent
  • Winddicht
  • Keine Anschlussprobleme
  • Optimaler Schallschutz
  • Ein – und Aufblasdämmung meist innerhalb eines Tages durchgeführt

 

Zu beachten ist:

  • Auf – und Einblasverfahren kann nur durch lizensierten Betrieb durchgeführt werden
  • Nur Brandschutzklasse B2
  • Staubenentwicklung
  • Aufblasdämmung nicht begehbar
Vorteile der Zellulosedämmung Die Vorteile dieser Dämmvariante liegen auf der Hand. Der Rohstoff dieses Dämmstoffs wurde recycelt und kann sogar nach seiner zweiten Nutzung wiederverwendet... mehr erfahren »
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Zellulosedämmung

Vorteile der Zellulosedämmung

Die Vorteile dieser Dämmvariante liegen auf der Hand. Der Rohstoff dieses Dämmstoffs wurde recycelt und kann sogar nach seiner zweiten Nutzung wiederverwendet werden. Diese Eigenschaften unterstreichen den umweltverträglichen Charakter der Zellulosedämmung. Eine Stärke der Zellulose sind ihre positiven Dämmeigenschaften wie der exzellente winterliche Kälteschutz. Auch der sommerliche Hitzeschutz ist überdurchschnittlich. Zusätzlich entstehen bei der Aufblasdämmung niedrige Material- und Verarbeitungskosten. Die Einblasdämmung ist aufgrund der längeren Verarbeitungszeit etwas kostenintensiver.

Anwendungsbereich

Die Zelluloseflocken können im Rahmen der Aufblasdämmung auf den Dachboden aufgeblasen werden, welche diesen aber unbegehbar machen. Daneben kann die Einblasdämmung in vorgefertigte Holzkonstruktionen sowie andere Hohlräume als Hohlwanddämmung oder Hohlraumdämmung eingeblasen werden, die beispielsweise an Außenwänden als Fassadendämmung vorangestellt werden. Die Plattenform kann auch als Zwischensparrendämmung im Dachbereich angewandt werden. Als Perimeterdämmung ist Zellulose ungeeignet.

Bauphysikalische Eigenschaften

Die Wärmeleitfähigkeit von Einblaszellulose liegt durchschnittlich bei 0,039 W/m⋅K und bei Zelluloseplatten bei 0,042 W/m⋅K. Diese Werte entsprechen im Durchschnitt denen von anderen, konventionellen und natürlichen Dämmstoffen.

Die spezifische Wärmespeicherkapazität ist bei der Einblaszellulose mit ca. 2.300 J/kg⋅K und bei Zelluloseplatten mit 2.000 J/kg⋅K beziffert. Dieser Wert übertrifft den der konventionellen Dämmstoffe um das Doppelte und belegt den ausgezeichneten sommerlichen Hitzeschutz beider Zellulosevarianten. Hanf- und Jutedämmung verfügen über ähnliche Daten.

Die Wasserdampfwiderstandszahl liegt für die Einblaszellulose bei 1-2 und bei Zelluloseplatten bei 2-3. Diese Werte belegen die feuchtigkeitsregulierende Wirkung von Zellulose und übertreffen damit die Fähigkeiten der konventionellen Dämmmaterialien, die nicht diffusionsoffen sind.

Als „normal entflammbar“ wurde die Einblaszellulose sowie die Zelluloseplatte eingeschätzt und entspricht damit, wie nahezu alle Naturdämmstoffe, der Baustoffklasse B2. Konventionelle Dämmstoffe erreichen hier teilweise B1 „schwer entflammbar“, aber häufig auch B2.

Weitere Merkmale

  • Recycelter Rohstoff
  • Umweltverträglich
  • Nachhaltig
  • Kostengünstig
  • Exzellenter Hitzeschutz
  • Ausgezeichneter Kälteschutz (Wärmedämmung)
  • Geringer Primärenergiebedarf
  • Verschnittfreie Verarbeitung bei der Ein- und Aufblasdämmung
  • Setzungssicher
  • Feuchtigkeitsausgleichend
  • Schimmelresistent
  • Ungezieferresistent
  • Winddicht
  • Keine Anschlussprobleme
  • Optimaler Schallschutz
  • Ein – und Aufblasdämmung meist innerhalb eines Tages durchgeführt

 

Zu beachten ist:

  • Auf – und Einblasverfahren kann nur durch lizensierten Betrieb durchgeführt werden
  • Nur Brandschutzklasse B2
  • Staubenentwicklung
  • Aufblasdämmung nicht begehbar
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