Livos SUNNO Pflanzenlasur Nr. 450 - Krapprot

Livos SUNNO Pflanzenlasur Nr. 450 - Krapprot eignet sich für verschiedenste Techniken zur Wandgestaltung im Innenbereich. Mit der Lasurbürste aufgetragen oder dem Naturschwamm aufgetupft, kommt sie dabei besonders auf strukturierteren Untergründen wie Streich- und Rollputzen zur Geltung. Für alkalische Untergründe ist sie jedoch nur bedingt geeignet.

Die Lasur ist ein Farbkonzentrat. Eingerührt in den SUNNO-Binder Nr. 451 oder den DELVA Glättespachtel Nr. 426 verleiht sie jeder Wand einen einzigartigen Charakter, der an ein Aquarellbild erinnert. Ob eine oder mehrere Schichten, je nach Schichtzahl strahlt die Farbe eine durchdringende Lebendigkeit aus und lässt einfallendes Licht direkt an der Oberfläche reflektieren. Auszüge aus Färbepflanzen wie Reseda und Krappwurzeln sorgen für die leuchtende Farbwirkung der Pflanzenlasur. Für eine lebendige Holzoberfläche kann die Livos SUNNO Pflanzenlasur Nr. 450 - Krapprot auch in eine farblose Hydrowachsbeize eingerührt werden und in mehreren Schichten übereinander lasiert werden. Je nach Dosierung der Lasur, erhält man eine zarte oder aber kräftiger wirkende Farboberfläche.

Folgende Gebindegrößen sind erhältlich:

• 0,05 Liter
• 0,125 Liter
• 0,5 Liter
• 2,5 Liter

Vorbereitung

Zunächst wird ein Bindemittel wie der SUNNO-Binder Nr. 451 im Verhältnis 1:2 bis max. 1:4 mit Wasser verdünnt. Dann kann die SUNNO-Pflanzenlasur Nr. 450 eingerührt werden bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Variationen mit Livos URA- Pigmenten Nr. 849-870 und/oder Livos SUNNO-Farb-Konzentrat Nr. 425 sind möglich. Die Pflanzenlasur ist sehr ergiebig. So liegt die maximale Zugabemenge bei 0,5–2 %.

Anwendung

Zum Auftragen kann eine Lasurbürste oder ein Naturschwamm verwendet werden. Bei der Lasurbürste sollte auf eine weiche Beschaffenheit der Haare und ein dichten Besatz geachtet werden, um ein ruhiges, streifenfreies Farbergebnis zu erzielen. In liegenden Achten wird die Lasur nass in nass von links oben auf die gesamte Fläche aufgetragen. Wird die Lasur mit einem Naturschwamm aufgetupft, erreicht man eine eher unruhiger wirkende Fläche. Dazu wird der Schwamm zunächst gewässert, gut ausgepresst und anschließend mit der Lasur getränkt und auf die Wand getupft. Da hier keine langen Wartezeiten benötigt werden, lassen sich relativ zügig mehrere Schichten nacheinander auftragen.